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Ratgeber
Harnwegsinfekte

Kleopatra, die Harnwege und der Spargel

Die harn­treibende Wirkung des Spargels war schon den alten Ägyptern bekannt. Aller­dings sollen die leckeren Stangen als „Götter­speise“ den Pharaonen vor­behalten gewesen sein.

Die älteste in Europa bekannte schriftliche Erwähnung dieser medizinischen Wirk­ung des Spargels stammt vom griechischen Arzt Hippo­krates (460 bis 370 v. Chr.). Vom be­rühmten Griechen schaffte es der Spargel dann einige hundert Jahre später in die bis dahin größte Sammlung medizinischer Rezepturen, die „Materia medica“ des Römers Dios­kurides.

Freilich machte der Spargel nicht nur als Heil­mittel bei Erkrankungen der Harn­wege, sondern auch als Aphrodisia­kum Karriere. Im späten Mittelalter taucht er in diesen beiden Verwendungen bei uns auf: „Nimb Spargen­wurtzel und Pfeffer­kümmel, jedes gleich viel. Stoß diese beyde zu einem subtielen Pulver, und gibt darvon eins quint­leins schwer mit fürnem wein zu trincken, es hilfft bald. Gemeldte Arzeney fürdert auch die ehelichen Werck“, heißt es in einem Kräuterbuch aus dem 16. Jahr­hundert! Als wirksame Dosis galt ein Pfund Spargel­gemüse täglich, und da Spargel damals schon teuer war, war dies wohl nur ein Rat für Wohl­habende!

Heute ist der Spargel vor allem ein beliebtes Frühlings- und Frühsommer­gemüse. Als gesund­heitlicher Zusatz­nutzen ist die ent­wässernde Wirkung neben dem Genuss noch inklusive. Zur Behand­lung von akuten Harnwegs­infektionen hingegen hat sich das pflanz­liche Cystinol akut bewährt. Mit seinen Wirkstoffen aus Bärentrauben­blättern lindert es rasch und schonend die typischen Beschwerden, wie Brennen und Schmerzen beim Wasser­lassen, häufigen Harndrang und krampf­artige Beschwerden.