Identisches Produkt. Neues Design. Bewährte Qualität.
Jetzt mehr erfahren
Ratgeber
Harnwegsinfekte

Dauerbrenner Blasenentzündung: Wenn sie immer wieder kommt

In Deutschland kann nahezu jede vierte Frau, die gerade eine Blasenentzündung durchgemacht hat, ein Lied davon singen: Gerade ist sie überstanden und schon geht’s wieder los. Mit viel Pech auch noch ein drittes Mal.

Ab drei Blasenentzündungen pro Jahr spricht man von einer wiederkehrenden (rezidivierenden) oder chronischen Blasenentzündung. Und wer sie erwischt, steckt in einem Teufelskreis: Durch die ständigen Blasenentzündungen wird die Schleimhaut der Blase immer gereizter. Eine gereizte Blasenschleimhaut ist für Bakterien ein willkommenes Umfeld, um sich erneut dort festzusetzen und zu vermehren. Je angegriffener die Schleimhaut, desto wahrscheinlicher ist der nächste Infekt.

Welche weiteren Ursachen können die wiederkehrenden Blasenentzündungen auslösen?

Häufiger Geschlechtsverkehr kann ebenfalls für die wiederkehrende Blasenentzündung verantwortlich sein. Durch die Reibung beim Sex wird die Vaginalschleimhaut gereizt, es können sogar kleine Risse entstehen. Bakterien haben dann leichtes Spiel, sich an der Schleimhaut im Bereich der Vagina festzusetzen und von dort aus in die Blase aufzusteigen.

Stress, Schlafmangel, eine unausgewogene Ernährung sowie Bewegungsmangel können indirekte Ursachen sein, denn sie alle schädigen auf Dauer unser Immunsystem. Und ist unsere Abwehr geschwächt, kann sie sich nicht nachhaltig genug gegen die Bakterien durchsetzen und es kommt wieder zur Blasenentzündung.

Eine weitere mögliche Erklärung: die Wechseljahre. Durch ein Absinken des Östrogenspiegels (Östrogen = Hormon) verändert sich auch der pH-Wert des Scheidenmilieus. In dem veränderten Milieu fühlen sich die Bakterien richtig wohl und können sich optimal vermehren.

Besonders bei älteren Frauen können ein Harnkatheter sowie eine Diabetes-Erkrankung ein für Bakterien optimales Milieu begünstigen und somit zum häufigen Auftreten des Harnwegsinfektes beitragen.

Was können Sie tun, um nicht in den Teufelskreis zu kommen oder schnellstmöglich auszusteigen?

Neben den bewährten Maßnahmen, die auch bei der akuten Blasenentzündung gelten, wie

  • viel Trinken
  • eine angemessene, nicht übertriebene Intimhygiene
  • die richtige Abwischtechnik (von der Scheide zum After) nach dem Wasserlassen
  • Kälte und Nässe vermeiden

ist es zur Vorbeugung eines wiederkehrenden Harnwegsinfektes ganz besonders wichtig, eine Blasenentzündung vollständig auszukurieren. Denn bleibt nur ein Rest an Bakterien in der Blase, lauern diese auf ihre Chance und schlagen wieder zu.

Auf natürlichem Weg lässt sich die akute Blasenentzündung am besten mit einem Extrakt aus Bärentraubenblätter (Cystinol akut) behandeln. Im Gegensatz zur Antibiotika-Einnahme droht hier nicht die Gefahr der Resistenzentwicklung. Bei Bärentraubenblätter handelt sich es um ein pflanzliches Arzneimittel, welches antibakteriell und entzündungshemmend ist und so einen optimalen Heilungsverlauf fördert. Nach der akuten Phase sollten Sie kurmäßig mit der Echten Goldrute (Cystinol long) behandeln. Die Goldrute verstärkt die Wasserausscheidung, fördert die Regeneration der Blasenschleimhaut und beugt so den wiederkehrenden Infekten vor!

Wichtig ist immer: Treten Komplikationen aus oder haben Sie gar sichtbares Blut im Urin – halten Sie Rücksprache mit Ihrem Hausarzt oder Urologen!

Ich wünsche Ihnen natürlich, dass Sie gar nicht erst in diesen Teufelskreis geraten. Gute Besserung!