Ratgeber
Harnwegsinfekte

Nässe, Frost und Blasenschmerzen

Es ist nass und kalt, Schnee­regen liegt in der Luft und früh morgens ist Eis­kratzen an­gesagt. Das Wetter „ruft“ schon nach warmer Hose, langem Mantel und Winter­stiefeln – doch die „Optik“ besteht auf flotte Schuhe, Bluse und Pulli sowie einen schicken Rock! Und sorgt so in nicht wenigen Fällen für ein reichlich un­ange­nehmes Problem: Die Blase drängt einen häufiger als sonst zur Toilette und außerdem brennt es beim Wasser­lassen.

Gleich Antibiotika oder lieber etwas Natürliches?

Eine solche, meist bakterielle, Entzündung der Harnwege entwickelt sich besonders dann rasch, wenn die Abwehrkräfte schon etwas geschwächt sind und wenn die Blase nicht ausreichend durchspült wird. Eine Unterkühlung genügt dann als Auslöser für den schmerzhaften Prozess.

Zwischen den Alternativen „Abwarten“ und der Antibiotika-Verordnung in der Arztpraxis gibt es bei einfachen Harnwegsentzündungen einen „gesunden“ Mittelweg: Wer bei den ersten Anzeichen beginnt, kann sich mit natürlichen Mitteln wie Bärentraubenblättern (Cystinol akut) gut selbst helfen. Bärentraubenblätter sind ein seit Jahrhunderten bekanntes Naturheilmittel. Und dank der modernen Wissenschaft weiß man heute auch, warum die Anwendung so beliebt und erfolgreich war: Die Inhaltsstoffe der Bärentraubenblätter reinigen die Harnwege und wirken antibakteriell.

Werden Sie ein Dreamteam – Ihre Blase und Sie!

Es gibt eine Reihe einfacher Tipps, die helfen von einer Harnwegsinfektion verschont zu bleiben und schon bestehende Schmerzen besser in den Griff zu bekommen:

  • Trinken Sie viel, um die Blase zu durchspülen – ca. 2,5 bis 3 Liter am Tag (z. B. Tees).
  • Setzen Sie sich nicht auf kalten Boden, Bänke oder Mauern.
  • Hüftlange Pullover und Jacken und Stiefel sind schick (und gesund).
  • Unterstützen Sie Ihren Körper mit Obst und Gemüse
  • weil die enthaltenen Vitamine die Abwehrkräfte stärken

Bei schwereren Verläufen einer Harnwegsinfektion – also z. B. bei Fieber, Blut im Urin oder häufig sich wiederholenden Beschwerden – sollten Sie natürlich rasch einen Termin bei Ihrem Hausarzt vereinbaren.